Das System der 13 Monde by William Voltz

Das System der 13 Monde by William Voltz

Autor:William Voltz [Voltz, William ]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: M 87, Perry Rhodan, Science Fiction
Herausgeber: Pabel-Moewig Verlag GmbH
veröffentlicht: 1969-04-11T01:00:00+00:00


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Dr. Geoffry Abel Waringer war tatsächlich die Ursache für die Verzögerung, und Gunneroffizier Van Teikeam war nicht der einzige Raumfahrer, der sich darüber beklagte. Zehn Minuten, nachdem die zweitausend Spezialschiffe ihre Position bezogen hatten, fand ein kurzes Gespräch zwischen Rhodan und Reginald Bull statt, was wiederum einen Funkanruf Rhodans bei Waringer zur Folge hatte.

Waringer, der gerade in eine hitzige Diskussion mit dem Kommandanten der BELTON verwickelt war verzog schmerzlich das Gesicht, als er sah, wer ihn sprechen wollte.

„Ich stelle fest, daß du den Beschuß noch immer verzögerst."

„Ja", ereiferte sich Waringer. „Das heißt, nein. Oder doch... ich kann es dir nicht genau erklären."

Auf dem Bildschirm war deutlich zu sehen, daß Perry Rhodan ein paarmal schluckte.

„Hör zu!" sagte Rhodan schroff. Unter bestimmten Umständen bin ich immer bereit, mich von dir oder anderen Wissenschaftlern beraten zu lassen. Du hast aber keine vernünftige Erklärung. Also befehle ich daß der Paratronschirm augenblicklich unter Beschuß genommen wird."

„Ja, Sir!" sagte Waringer.

„Geoffry Abel!" sagte Rhodan. „Was ist los mit dir?"

„Ich habe mir überlegt, daß diese Bestien, wenn sie den Paratronschirm erst vor kurzem errichtet haben, alle Neuerungen mit darin eingebaut haben können", sagte Waringer. Er sprach sehr schnell.

„Ich habe dir schon gesagt, daß mir dieser Schirm nicht gefällt. Er unterscheidet sich von denen der Dolans."

„Ja", sagte Rhodan grimmig. „Er ist wesentlich größer."

„Das ist es nicht", sagte Waringer.

„Es ist mir egal, Das es ist!" rief Rhodan. „Nehmt jetzt den Schirm unter Beschuß." Waringer nickte und schaltete die Funkverbindung ab.

„Jetzt haben Sie keine Wahl mehr", sagte Major Hoaskin, der Kommandant der BELTON, befriedigt.

„Nein", stimmte Waringer zu. „Steht die Funkbrücke zu allen zweitausend Schiffen?"

„Ja", sagte Hoaskin.

Waringer nahm an den Kontrollen Platz und beugte sich über das Mikrophon. Obwohl sich alles in ihm sträubte, den Befehl zu geben, auf den alle warteten, sprach er ruhig und deutlich.

„Hier spricht Waringer. Alles bereitmachen! Feuer!"

Aus zweitausend Kontrafeldstrahlern brandete eine unvorstellbar starke Energieflut gegen die Paratronblase an. Sie traf auf ein Gebiet von nur einem Quadratkilometer Durchmesser.

Es war unvorstellbar, daß der Schirm einer solchen Belastung standhalten konnte.

Doch das Unvorstellbare geschah.

Der Schirm hielt.



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